Das Sozialministeriumservice setzt den Sparstift an und will der Stelle 75% des Budgets kürzen. Dies kommt quasi einem "AUS" gleich. Der ORF Kärnten berichtet darüber wie folgt.
Paradox, wenn man am 4. Juli 2015 in der Kronen Zeitung lesen kann, wie Sozialminister Hundstorfer die Arbeitslosenzahlen Sorgen bereiten, die vor allem von Menschen 50+ und (sic!) BEHINDERTEN dominiert werden.
Und dann versucht man erneut (das war bereits 2008 schon mal der Fall) die einzige Beratungsstelle für Schwerhörige in Kärnten auszuhungern, die nachweislich Menschen mit Hörminderung punkto Joberhalt, Joberwerb und Verbleib im Job unterstützt.
Bleibt dringend zu wünschen, dass es ein rasches Umdenken im Sozialministerium gibt und dass man von oberster Stelle dem Sozialministeriumservice in Kärnten zu verstehen gibt, dass es für eine der größten Behindertengruppen des Landes ein seltsames Licht wirft, wenn man die einzige Anlaufstelle, die bei zahlreichen offiziellen Events seitens der Landes- & Bundespolitik immer wieder lobend erwähnt wurde, nun erneut gefährdet. Die 120.000 betroffenen Kärntner/innen sollten genau hinschauen, wie man mit ihren Bedürfnissen in der Politik umzugehen meint und wir als Bundesinteressenvertretung ÖSB werden jede aktuelle Neuigkeit in dieser Causa veröffentlichen.
RED.
